Das Sabbatjahr kann beginnen
Danke
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ToggleMein Vorhaben Sabbatjahr nimmt Gestalt an. Ich habe das große Glück, dass meine Chefin, meine Kolleginnen und mein Arbeitgeber mein angestrebtes Sabbatjahr unterstützen. Ohne jeden Einzelnen von ihnen wäre dies nicht möglich deshalb ist meine Dankbarkeit unermesslich.
Ich denke, diese Chance ist eine „once in a Lifetime“-Möglichkeit, die ich durch die Mitwirkung vieler direkt und indirekt beteiligter Menschen, ergreifen kann.
Die Vorbereitungen für meinen Ausstieg aus meinem Beruf laufen und gleichzeitig laufen die Vorbereitungen in den Einstieg in die Phase des Ausbalancierens oder Wiederzurechtrückens meiner Seele.
Mein Vorhaben
Wieder dieses zweischneidige Schwert, ein lachendes ein weinendes Auge worüber ich in meinem ersten Beitrag bereits geschrieben habe.
Wobei ich schon angst davor habe, mich meinen Dämonen zu stellen. Meine mir selbst auferlegte Therapie soll darin bestehen eine Art Buch über mein Leben zu schreiben. Eine Schreibtherapie, in der ich selber entscheiden kann, wie tief ich in die jeweiligen Erinnerungen und Erlebnisse eintauchen will.
Es wird hart aber ich bin mir sicher, das ist es wert. Welche andere Möglichkeit habe ich sonst? Ein Weitermachen wie bisher bestehend aus, Augen zu und durch, wegschnüren, unterdrücken, funktioniert immer nur bis zu einem Gewissen Punkt ab dem die Schnüre reißen. Damit bin ich 2 Jahre keinen Schritt weitergekommen. Deshalb nochmal Danke, dass ich diesen Versuch zu meinen Bedingungen für mich starten kann.
Natürlich klingt ein Sabbatical in Finnland toll für alle außenstehenden, für mich wird es jedoch auch eine Reise in mein Seelenleben, eine Therapie.
Dies ist für mich gleichzusetzen und dies führt dazu, dass ich großen Respekt vor dieser Reise und dieser Zeit habe. Hier erfährst du mehr über mich.
Mein Sabbatjahr-Modell
In einiger Tarifverträgen besteht die Möglichkeit, dass Verbeamtete und Angestellte ein sogenanntes Sabbatjahr machen können. Ein Sabbatjahr ist eine Auszeit vom Beruf für eine definierte Dauer. Man bleibt jedoch im Angestelltenverhältnis und bekommt je nach Modell sein Geld weiterhin gezahlt.
Je nach Modell des Arbeitgebers, spart der Arbeitnehmende für eine bestimmte Zeit Gehalt und/oder Überstunden an, um danach eine definierte Zeit freigestellt zu sein.
Mein Sabbatjahr war kein „Jahr“ sondern für die Dauer von 3 Monaten angelegt. Ich wechselte vorab als Vollzeitangestellte in die Teilzeit. Ich arbeitete wie eine Vollzeitkraft weiter und sparte die angefallenen Überstunden, für eine dauerhafte Freistellung an.
Also ich werde das ganz brauv verfolgen und freue mich weiter zu lesen…
Die Reise nach Finnland 🇫🇮 und der erhoffte Reset sollen die erhoffte Hilfe sein die du für dich brauchst.
Das freut mich, ich versuche euch vieles zu zeigen